19.3.2011: „Beat it!“ präsentiert Booty Call


Der lebende Beweis dafür, dass ein BOOTY CALL nicht nur eine Paarungsveranstaltung geschlechtsreifer Großstädter, sondern vor allem auch der Name einer der besten DJ-Crews der Republik ist, sind Johnny Flash, Yonilla Ice und Gutterfinga. Die drei Bass Barone haben in den letzten Jahren haufenweise Clubs zerlegt, zwei Partyreihen in Köln und München gestartet und diverse Gäste aus dem Aus- und Inland zielsicher wie exquisit zur eigenen Veranstaltung geladen. Nun rocken sie am Samstag, 19. März 2011 bei „Beat it!“ das Douala.

Blockparty 2.0
Passieren darf bei BOOTY CALL alles zwischen Future House, Hip Hop, Electro und Bass-Bastarden wie Dubstep, Bmore oder Baile Funk, Hauptsache der Energielevel ist hoch. Die Jungs selbst bringen Ihren Sound so auf den Punkt: Bass Badness, Mash-Up Madness & Township Rave. Wie erklärt man das nun wieder den Leuten, die nicht wissen was sie erwartet? Gutterfinga: „Meine Freundin sagt einfach immer: Man kann auf jeden Fall gut dazu feiern!“

Plus Reggae-Floor
Davor, danach, drunter und drüber legt neben den beiden Haudegen Double-L & Mellokat auch der neue „Beat it!“ Resident KRM auf, der bei der letzten Party hinter den Turntables und an der Bar mehr als überzeugt hat. Und auf dem zweiten Floor rocken die Dancehall-Jungs von Suzzlic Stereo.

My Home is my Plattenschrank

Eine meiner Lieblingsrubriken im altehrwürdigen Groove Magazin ist das „Musikzimmer“: Ein Fotograf ist zu Gast bei mehr oder weniger recht bekannten DJs (die meist in superhohen, superaltbaumäßigen, supergroßstädtischen Wohnungen in London, Berlin oder Paris zuhause sind und dort selbstredend einen Haufen Platten, CDs und anderen Musikkram unterzubringen haben) und porträtiert den Platz, an dem Musik gemacht, gehört und archiviert wird.
Von schnieken Designerwohnungen über die klassische Studentenbude mit Fahrradparkplatz in der Wohnung und DJ-Setup Marke Eigenbau bis hin zum sympathisch-chaotischen Musiker-Saustall ist alles mit dabei. Gemeinsam haben viele meist nur das eine: das Expedit von Ikea, das Standardmöbel unter den Tonträgerregalen.
Ein Trend macht sich in Zeiten digitaler Revolution aber auch in den Musikzimmer-Fotoserien bemerkbar: es gibt immer  weniger Platten (nach dem Motto: „Die Sammlung steht im Keller des Elternhauses“) und immer mehr Macs zu sehen.

Eine schöne Galerie derartiger Bilder gibt es übrigens auf einer Musikzimmer-Facebook-Seite.
Edit: Leider wurden offenbar einige Promi-Buden von der Seite wieder entfernt. Egal, ein Blick in die Galerien lohnt sich trotzdem.

Und Dein Zimmer?
Nun interessiert uns natürlich brennend: Wie sieht es bei Euch zuhause aus, liebe Wohnzimmer-DJs, Bedroom-Produzenten und Musikfreaks. Schickt uns eure Bilder und ein paar Zeilen dazu, aber bitte vorher ein bisschen aufräumen: