Lied der Woche: Back from Douala

Da hat Enea, unser Lieblings-Drum&Bass-Produzent vom Bodensee (und seit geraumer Zeit Wahl-Freiburger) dem Douala einen Track gewidmet, und wir haben ihn hier noch gar nicht vorgestellt. Skandal!
Das holen wir jetzt aber ganz schnell nach. Voilà: „Back from Douala“, Eneas Afterhour-Hymne auf den Ravensburger Club, in dem er gerade erst wieder so richtig gerockt hat, schon vor Wochen erschienen auf dem russischen Digitallabel „Liquid Brilliants“ und überall zu kaufen, wo es gute MP3s gibt (zum Beispiel bei Beatport):

Ach ja: Und ganz nebenbei macht Enea jetzt auch noch einen auf Labelboss und hat zusammen mit Kumpel MC Fava die auf Eis liegende Plattenfirma „Beatalistics“ übernommen und wiederbelebt. Das gefällt uns!

Zurück für eine Nacht: Reclaim the Beats!

Bodenseebass präsentiert ganz stolz:

„Reclaim the Beats!“ ist wieder da! Ein Jahr nach seinem Abschied kehrt der Partyklassiker zurück ins Douala. Aber nur für eine Nacht. Und nur so zum Spaß. Ein Abend voller Drum&Bass-Musik, mit alten Hits und neuem Zeug. Mit echten Rewinds vielleicht. Zwar ohne MC (der hatte keine Zeit), aber dafür mit einem alten Freund des Hauses: dem Exil-Bodenseeler Enea, der gerade erst mit der Veröffentlichung „Back from Douala“ seinem Lieblingsclub eine Hommage gewidmet hat. Und natürlich mit dem langjährigen „Reclaim the Beats!“-Stammpersonal Double-L und Mellokat.
Hinten? Reggae, wie immer. Mit der geschmeidigen Suzzlic Stereo Boygroup.
Ach, wir freuen uns!

Die Kosten der Nacht


(Grafik: www.zeit.de)

Clubpreise sind ja so eine Sache für sich. Aus Besuchersicht oft zu hoch, doch auch der Veranstalter muss rechnen. Schließlich will der eingeflogene Promi-DJ angemessen entlohnt werden. Komischerweise feilschen die Leute ja eher im unteren Preissegment um jeden Cent, bei wirklich deftigen Partypreisen diskutiert keiner lange rum (nach dem Motto: was nix koscht, isch nix). Und an der Kinokasse habe ich auch noch keinen gesehen, der einen Cliquenrabatt aushandeln wollte oder nach Filmbeginn für umsonst rein will.
Wie auch immer: Das ZEITmagazin hat sich jetzt die Mühe gemacht, Eintritts- und Getränkepreise der beliebtesten Clubs in Deutschland zu „vergleichen“, um so etwa das Schnäppchenjägerparadies Duisburg ausfindig zu machen oder anhand des „Berghain“ zur pauschalen Erkenntnis zu kommen, dass „das Nachtleben in Berlin doch nicht so billig“ sei: „Eher im Gegenteil.“ Nun ja.

Warum uns das Ganze trotzdem eine Notiz wert ist? Das Ravensburger „Douala“ (5 bis 15 Euro laut ZEIT-Recherche) ist ja tatsächlich auch mit drauf auf der Landkarte. Und wäre dem nicht so, stünde der tiefe Südwesten als völlig clubfreie Zone da. Denn einzig München („Harry Klein“)  ist unterhalb Stuttgarts noch vertreten.
Aber eigentlich ist die ZEIT-Idee super, könnte man doch ein tolles Brettspiel à la Deutschlandreise (gibt’s das noch?) daraus machen. Das hätte was. DJ-Quartettkarten gab’s schließlich auch schon mal.

„Beat it!“ präsentiert DJ 5ter Ton

Einer geht noch: Mit DJ 5ter Ton (Massive Töne, Who Goes Bass) an den Plattenspielern verabschiedet sich die Ravensburger Partyreihe „Beat it!“ in die Sommerpause.

Mit seiner Band „Massive Töne“ hat DJ 5ter Ton Hip-Hop-Geschichte geschrieben. Vier Alben und unzählige Hits wie „Traumreise“, „Cruisen“ oder „Topmodel“ haben eine ganze Generation beim Wunsch nach Bartwuchs, zahllosen Frauen und einmal wie Michael Knight zu sein begleitet. Etliche Preise und über eine halbe Million verkaufte Tonträger machten den Stuttgarter und seine Massiven zu den ganz Großen im deutschen Musikgeschäft.

Heute gehört 5ter Ton ganz sicher zu den besten und bekanntesten DJs der Republik. Für seinen ultrafrischen Mix aus House, Electro, Hip Hop 2.0, Dubstep, Mash-Ups und einer extradicken Portion Bass wird er landauf landab gefeiert wie kein Zweiter. Live und in Farbe gibt’s den Ausnahme-Selector nun am 21. Mai 2011 bei „Beat it!“ im Douala.

Neben DJ 5ter Ton rocken die „Beat it!“ Residents Mellokat & Double-L auf dem Mainfloor. Und auf dem zweiten Floor gibt’s Reggae & Dancehall von Kingzblend auf die Ohren.