Konstanz von oben, so wie es im Mittelalter ausgesehen haben könnte. Gefilmt aus einem Zeppelin mit Fluxkompensator und zu sehen in der Mediathek des SWR.
Zurück in die Zukunft
Zurück aus der Zukunft: Martys Schuh
Die „Zurück in die Zukunft“ Streifen – ganz klar absolute Kinoklassiker und wohl drei der besten Jungsfilme ever. Alles drin, was der männliche Heranwachsende (zumindest damals) cool fand: Gitarrensolo auf Knien, Zeitreisen, Verfolgungsjagden, einen Haufen schulhoftauglichen 80er-Jahre-Humor, nerdige technische Details à la Fluxkompensator oder das Zeit-Paradoxon, einen Sport-Almanach… und, logisch: Hoverboards. Kennt jeder. Nicht? Na über den Boden gleitende Skateboards ohne Rollen eben. Einziger Nachteil: die Dinger funktionieren nicht auf Wasser, wie Marty McFly in Teil zwei der Trilogie erfahren muss.
Überhaupt wird uns in „Back to the Future II“ (1989) die damals scheinbar noch so weit entfernte Zukunft des Jahres 2015 nahe gebracht. Inklusive Hoverboards. Nun ja, das wird wohl zu dem Termin nichts mehr werden, aber zumindest die futuristischen Nike-Stiefel, mit denen der Doc den Marty zeitgemäß ausstattete, gibt es jetzt doch tatsächlich. Geschlagene 22 Jahre hat der US-Turnschuhhersteller gebraucht, um das Teil auf den Markt zu bringen. Seinerzeit hätten sie sich daran wahrscheinlich dumm und dämlich verdient. Heute gibt’s vom streng limitierten „2011 Nike MAG“ nur 1.500 Paare, die auf eBay verkloppt werden. Für einen guten Zweck, nämlich die Michael J. Fox‘ Parkinson-Stiftung. Gerade gingen die Auktionen los, stehen aber alle so bei 5.000 Dollar (allerdings inklusive Versand). Dann warte ich doch lieber aufs Hoverboard und hoffe da wenigstens auf vernünftigere Straßenpreise.