Relaxed Clubbing mit Valerian

Bei „Relaxed Clubbing“ – seit gefühlten 45 Jahren die Konstante schlechthin im Konstanzer Nachtleben – steht am heutigen Montag mit Ex-Basslastic-Macher und Ur-Datababe Valerian ein guter alter Bekannter an den Plattenspielern. In der Neuwerkkantine serviert der Wahl-Berliner Drum&Bass, Dubstep und Techhouse.

Lied der Woche: Adele – Rolling in the Deep (SpectraSoul Remix)

Die Musik von Chartstürmerin Adele begegnet einem mittlerweile ja sogar im Supermarktradio (was absolut in Ordnung ist). Von ihren Liedern gabs in den letzten Jahren auch schon den einen oder anderen gelungenen Dance-Remix, darunter High Contrasts bestens bekannte Drum&Bass-Hymne „Hometown Glory„. Vom aktuellen Adele-Album haben sich jüngst SpectraSoul den Nummer-Eins-Hit „Rolling in the Deep“ vorgenommen und daraus ein ganz ganz dickes Halfstep-Teil gebastelt, das sie nun – nachdem es bereits seit einiger Zeit im Netz kursierte – zum Gratis-Download frei gegeben haben. Tipp!

Die Kosten der Nacht


(Grafik: www.zeit.de)

Clubpreise sind ja so eine Sache für sich. Aus Besuchersicht oft zu hoch, doch auch der Veranstalter muss rechnen. Schließlich will der eingeflogene Promi-DJ angemessen entlohnt werden. Komischerweise feilschen die Leute ja eher im unteren Preissegment um jeden Cent, bei wirklich deftigen Partypreisen diskutiert keiner lange rum (nach dem Motto: was nix koscht, isch nix). Und an der Kinokasse habe ich auch noch keinen gesehen, der einen Cliquenrabatt aushandeln wollte oder nach Filmbeginn für umsonst rein will.
Wie auch immer: Das ZEITmagazin hat sich jetzt die Mühe gemacht, Eintritts- und Getränkepreise der beliebtesten Clubs in Deutschland zu „vergleichen“, um so etwa das Schnäppchenjägerparadies Duisburg ausfindig zu machen oder anhand des „Berghain“ zur pauschalen Erkenntnis zu kommen, dass „das Nachtleben in Berlin doch nicht so billig“ sei: „Eher im Gegenteil.“ Nun ja.

Warum uns das Ganze trotzdem eine Notiz wert ist? Das Ravensburger „Douala“ (5 bis 15 Euro laut ZEIT-Recherche) ist ja tatsächlich auch mit drauf auf der Landkarte. Und wäre dem nicht so, stünde der tiefe Südwesten als völlig clubfreie Zone da. Denn einzig München („Harry Klein“)  ist unterhalb Stuttgarts noch vertreten.
Aber eigentlich ist die ZEIT-Idee super, könnte man doch ein tolles Brettspiel à la Deutschlandreise (gibt’s das noch?) daraus machen. Das hätte was. DJ-Quartettkarten gab’s schließlich auch schon mal.

„Beat it!“ präsentiert DJ 5ter Ton

Einer geht noch: Mit DJ 5ter Ton (Massive Töne, Who Goes Bass) an den Plattenspielern verabschiedet sich die Ravensburger Partyreihe „Beat it!“ in die Sommerpause.

Mit seiner Band „Massive Töne“ hat DJ 5ter Ton Hip-Hop-Geschichte geschrieben. Vier Alben und unzählige Hits wie „Traumreise“, „Cruisen“ oder „Topmodel“ haben eine ganze Generation beim Wunsch nach Bartwuchs, zahllosen Frauen und einmal wie Michael Knight zu sein begleitet. Etliche Preise und über eine halbe Million verkaufte Tonträger machten den Stuttgarter und seine Massiven zu den ganz Großen im deutschen Musikgeschäft.

Heute gehört 5ter Ton ganz sicher zu den besten und bekanntesten DJs der Republik. Für seinen ultrafrischen Mix aus House, Electro, Hip Hop 2.0, Dubstep, Mash-Ups und einer extradicken Portion Bass wird er landauf landab gefeiert wie kein Zweiter. Live und in Farbe gibt’s den Ausnahme-Selector nun am 21. Mai 2011 bei „Beat it!“ im Douala.

Neben DJ 5ter Ton rocken die „Beat it!“ Residents Mellokat & Double-L auf dem Mainfloor. Und auf dem zweiten Floor gibt’s Reggae & Dancehall von Kingzblend auf die Ohren.