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Biografie
MELLOKAT, Jahrgang 1973, begann Anfang 1994 das Auflegen mit einer bunten Mischung aus elektronischen Breakbeats (Hip Hop, Jazz,
Trip Hop, Headz, Ambient), bevor er sich dann im Lauf der Zeit immer intensiver dem Drum&Bass in all seinen Nuancen verschrieb.
1995 wurde er Resident im renommierten Club DOUALA
in Ravensburg, wo er damals mit der experimentellen wöchentlichen Mittwochs-Nacht PHATTYS LUNCH BOX
Pionierarbeit für Jungle und Downbeat in der Region leistete. Seine ersten reinen D&B Sets spielte er 1996 als Resident des Club TEMPEL in Radolfzell.
Als Part des SYNDIKAT
legte er im Team mit DJ SCI und DOC PLATTE in den Jahren 1997/98 durch viele semilegale und legale Drum&Bass Events im Bodenseeraum, unter anderem den legendären BATTLES im Club VAUDEVILLE in Lindau den Grundstein für eine eigenständige regionale Szene. Daneben supportete er im Douala die halbe erste Liga der UK Protagonisten (Kemistry & Storm, Bailey etc.)
Zu dieser Zeit gründete MELLOKAT zusammen mit seinem Bruder (BASSLAB PRODUCTIONS aka OBEJAH) das als offene Plattform zwischen Dub und Breakbeat konzipierte Label SUB.VERSION,
das nach zwei Releases 1998/99 mittlerweile zwar auf Eis liegt, dessen Reanimation aber für 2003 geplant ist. SUB.VERSION kümmert sich seitdem um Events und Bookings.
1999 forcierte er
an der Seite von DJ SCI (Scope Magazin) unter dem Namen BELOWZERO
die Vernetzung nach außen und innen. BELOWZERO fungierte drei Jahre lang im Friedrichshafener METRO als Club-Schnittstelle für deepen Drum&Bass mit hochwertigen Bookings (z.B. Nucleus&Paradox, Hidden Agenda, Miss Dee, Total Science, Fabio, J-Cut).
2001 startete dann eine neue Ära, die Konstanz binnen kurzer Zeit zur neuen D&B Metropole im tiefen Süden machen sollte. Nach mehreren einzelnen Gigs vor Ort, starteten DJ
VALERIAN und MELLOKAT zusammen die monatliche Clubreihe BASSLASTIC, die - zunächst im CONTRAST beheimatet - nach wenigen Monaten in den größeren KULTURLADEN umzog und dort seitdem
sowohl bei den Resident Nights als auch bei den zweimonatlichen externen Bookings (z.B. Sage, Giana Brotherz, TGM, Phoneheads, High Contrast) ein konstantes und bestens gelauntes Publikum von
400 bis 550 Leuten anzieht, und dessen Atmosphäre weit über Konstanz hinaus geschätzt wird.
Um der Szene am Bodensee auch in Ravensburg wieder eine feste und regelmäßige Plattform zu
geben und damit die langjährige Breakbeat-Tradition des DOUALA, einer der Epizentren der deutschen Clubkultur, wieder aufleben zu lassen, veranstaltet MELLOKAT als sein drittes Clubstandbein
seit Anfang 2002 die monatliche RECLAIM THE BEATS, die in erster Linie die jungen Deejays der regionalen Szene und darüber hinaus auch (inter-)nationale Deejays aus dem persönlichen
Kontaktnetzwerk (Shroombab, Merzo, Soulsurfer, Astral Travelling) featuret.
Nicht zuletzt durch die Aktivitäten von MELLOKAT hat sich die Bodensee Szene inzwischen erfolgreich von
einer Abhängigkeit großer Bookings sowie einem übertriebenen Dogmatismus emanzipiert und hat sich so den Weg frei gemacht für frische Clubnächte, bei denen die Musik und die gute Atmosphäre
im Vordergrund stehen.
Neben den Clubnächten rund um den Bodensee konnte sich MELLOKAT bei zahlreichen Gastgigs in namhaften deutschen, österreichischen und schweizerischen Clubs einen
guten Ruf erspielen.
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Clubs (Auswahl)
Mute@Rote Farbrik Zürich (CH), Pressure@Depot Tübingen, Roxy Ulm, Cookies@Le Fonque Stuttgart, Wednesday Breakz@Unique Düsseldorf,
Tempel Radolfzell, Conrad Sohm Dornbirn (A), Brain Braunschweig, Elementklub Karlsruhe, Rheinterrasse Konstanz, Airport Friedrichshafen, Bours Ravensburg, Club Vaudeville Lindau,
Triceps@Ephesus Köln, Liliom Augsburg, 45RPM Wuppertal, Southern Sessions@Muffatcafe München, Heat Club Hanau u.a.
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Residencies
Basslastic @ Kulturladen Konstanz Reclaim the Beats @ Douala Ravensburg Huschkaz Ravensburg
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Spielte mit (Auswahl)
Kemistry & Storm, Massive Attack, Peshay, Fabio, Bailey, Ed Rush, Nucleus, Paradox, Optical, Hidden Agenda, Total Science,
Eniac, TGM, Phoneheads, Kabuki, Sage u.a.
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Festivals
Liberty One 2002, IBEX 2001, Kulturufer 1998, U&D Ravensburg-Weingarten 1998
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