Lied der Woche: Cassius – I<3 U So (RMX)

Unser Lied der Woche kommt aus dem Hause Skream. Als Mann der Stunde hat er großen Anteil daran, dass Dubstep derzeit steil durch die Decke geht – und das nicht nur im Vereinten Königreich. Sein neuester Geniestreich wurde auf Ed Banger, dem Electro-Überlabel schlechthin, veröffentlicht und lässt sich in drei simplen Worten zusammenfassen: Beats, Bass & Rave! Skreams Remix von Cassius‘ Hit „I <3 U So“ dürfte vielen Club-Kids und auch den alten Rave-Hasen Freudentränen in die Augen treiben, zumindest aber für brennende Dancefloors sorgen.

Mixtape: Double-L – Beat it! Vol. 2

Nach seinem letzten Streich hat Douala-DJ Double-L nun die zweite Folge seiner „Beat it!“ Mix-Serie an den Start gebracht. Herausgekommen ist ein weiterer wilder Kraut-und-Rüben-Mischmasch mit Zutaten von Hip Hop über Future Disco, House, Dubstep und Ragga bis zu, tatsächlich, Ace of Base. Außerdem grüßen kräftigt gemashuppt oder geremixed Aloe Blacc und INXS. Yeah! Los geht’s:

Mixtape: Suzzlic Stereos Slackmix


Kürzlich im Douala zugesteckt bekommen: die neue Mix-CD der Reggae-Boys von Suzzlic Stereo. Wer das Ding nicht abgestaubt hat, möge es sich auf Soundcloud reinziehen. Der rote Faden heißt natürlich Ragga, wird aber mit reichlich Hip (P)Hop und sonstigem Artverwandten zu einem ultralässigen und kurzweiligen Sound für zwischendurch verknotet:
 

My Home is my Plattenschrank

Eine meiner Lieblingsrubriken im altehrwürdigen Groove Magazin ist das „Musikzimmer“: Ein Fotograf ist zu Gast bei mehr oder weniger recht bekannten DJs (die meist in superhohen, superaltbaumäßigen, supergroßstädtischen Wohnungen in London, Berlin oder Paris zuhause sind und dort selbstredend einen Haufen Platten, CDs und anderen Musikkram unterzubringen haben) und porträtiert den Platz, an dem Musik gemacht, gehört und archiviert wird.
Von schnieken Designerwohnungen über die klassische Studentenbude mit Fahrradparkplatz in der Wohnung und DJ-Setup Marke Eigenbau bis hin zum sympathisch-chaotischen Musiker-Saustall ist alles mit dabei. Gemeinsam haben viele meist nur das eine: das Expedit von Ikea, das Standardmöbel unter den Tonträgerregalen.
Ein Trend macht sich in Zeiten digitaler Revolution aber auch in den Musikzimmer-Fotoserien bemerkbar: es gibt immer  weniger Platten (nach dem Motto: „Die Sammlung steht im Keller des Elternhauses“) und immer mehr Macs zu sehen.

Eine schöne Galerie derartiger Bilder gibt es übrigens auf einer Musikzimmer-Facebook-Seite.
Edit: Leider wurden offenbar einige Promi-Buden von der Seite wieder entfernt. Egal, ein Blick in die Galerien lohnt sich trotzdem.

Und Dein Zimmer?
Nun interessiert uns natürlich brennend: Wie sieht es bei Euch zuhause aus, liebe Wohnzimmer-DJs, Bedroom-Produzenten und Musikfreaks. Schickt uns eure Bilder und ein paar Zeilen dazu, aber bitte vorher ein bisschen aufräumen: